von PeterM » 15. Aug 2008, 20:18
Quote:An dieser Stelle kann ich halt nur für mich selbst sprechen, doch ich behaupte mal ganz unverblümt, dass ich mich zu einem gewissen Zeitpunkt im Leben eben nicht mehr groß verändert habe und deshalb auch nicht schlechter lebe. Zudem möchte ich sagen, hierauf sogar ein Stückchen weit stolz zu sein! Und so habe ich nach wie vor die gleichen musikalischen Interessen, denselben Freundeskreis sowie die gleichen Gewohnheiten und Hobbys wie noch vor 15 Jahren. Weshalb soll das schlecht sein?? Ich sehe das vielmehr so, den Prinzipien und dem Umfeld von damals treu geblieben zu sein. Weshalb MUSS sich ein Mensch zwangsläufig verändern??
Zum Thema Veränderung wollte ich doch noch mal was anmerken (es lässt mich ja nicht ruhen - ich meinte mit der Veränderung, die letztlich ein jeder Mensch durchläuft (bzw. fast jeder - Dich dann mal ausgenommen, haha , kleiner Scherz am Rande nun nicht eine der Art, dass man gestern Hippie, heute Skinhead, morgen Punker und übermorgen Bankbeamter ist - es geht also nicht um eine 180 Grad-Drehung und komplettes Verwerfen aller bisherigen Überzeugungen und Verhaltensweisen, sondern eben um eine schrittweise ERWEITERUNG (!) seines Horizonts und seiner Erfahrungen und Fähigkeiten, ohne gleich alles zu negieren, was früher war. So jedenfalls stellt sich das bei mir da - viele grundsätzliche Charaktereigenschaften hatte ich schon immer, einige sind im Laufe der Zeit aufgeweicht worden (aufgelockert), einige ergänzt, aber eigentlich ging die Entwicklung immer in Richtung Persönlichkeits- und Erkenntniswachstum. Von daher bin ich froh, nicht mit dem Verlassen der Schule schon "der" fertige Peter gewesen zu sein, der ich dann bis zum Ende meiner Tage bleiben muss, egal, wie sich die Welt um mich herum entwickelt und was ich sonst so erlebe. Letztlich verändert sich der menschliche Körper auch Tag für Tag, unmerklich, aber stetig, und deshalb kann ich mich nicht jetzt noch so verhalten wie ein Teenager - da spielen die morschen Knochen gar nicht mehr mit.
Übrigens kannst Du ja heute gar nicht denselben Freundeskreis und die selben Gewohnheiten wie vor 15 Jahren haben, denn damals gab's ja noch kein Internet (das hat MEINE Gewohnheiten jedenfalls stark beeinflusst) und damals kanntest Du auch all die Leute von der Mylène-Site noch gar nicht.
Soweit zu diesem Exkurs. Nun wieder zu Mylène.
Quote:An dieser Stelle kann ich halt nur für mich selbst sprechen, doch ich behaupte mal ganz unverblümt, dass ich mich zu einem gewissen Zeitpunkt im Leben eben nicht mehr groß verändert habe und deshalb auch nicht schlechter lebe. Zudem möchte ich sagen, hierauf sogar ein Stückchen weit stolz zu sein! Und so habe ich nach wie vor die gleichen musikalischen Interessen, denselben Freundeskreis sowie die gleichen Gewohnheiten und Hobbys wie noch vor 15 Jahren. Weshalb soll das schlecht sein?? Ich sehe das vielmehr so, den Prinzipien und dem Umfeld von damals treu geblieben zu sein. Weshalb MUSS sich ein Mensch zwangsläufig verändern??
Zum Thema Veränderung wollte ich doch noch mal was anmerken (es lässt mich ja nicht ruhen - ich meinte mit der Veränderung, die letztlich ein jeder Mensch durchläuft (bzw. fast jeder - Dich dann mal ausgenommen, haha , kleiner Scherz am Rande nun nicht eine der Art, dass man gestern Hippie, heute Skinhead, morgen Punker und übermorgen Bankbeamter ist - es geht also nicht um eine 180 Grad-Drehung und komplettes Verwerfen aller bisherigen Überzeugungen und Verhaltensweisen, sondern eben um eine schrittweise ERWEITERUNG (!) seines Horizonts und seiner Erfahrungen und Fähigkeiten, ohne gleich alles zu negieren, was früher war. So jedenfalls stellt sich das bei mir da - viele grundsätzliche Charaktereigenschaften hatte ich schon immer, einige sind im Laufe der Zeit aufgeweicht worden (aufgelockert), einige ergänzt, aber eigentlich ging die Entwicklung immer in Richtung Persönlichkeits- und Erkenntniswachstum. Von daher bin ich froh, nicht mit dem Verlassen der Schule schon "der" fertige Peter gewesen zu sein, der ich dann bis zum Ende meiner Tage bleiben muss, egal, wie sich die Welt um mich herum entwickelt und was ich sonst so erlebe. Letztlich verändert sich der menschliche Körper auch Tag für Tag, unmerklich, aber stetig, und deshalb kann ich mich nicht jetzt noch so verhalten wie ein Teenager - da spielen die morschen Knochen gar nicht mehr mit.
Übrigens kannst Du ja heute gar nicht denselben Freundeskreis und die selben Gewohnheiten wie vor 15 Jahren haben, denn damals gab's ja noch kein Internet (das hat MEINE Gewohnheiten jedenfalls stark beeinflusst) und damals kanntest Du auch all die Leute von der Mylène-Site noch gar nicht.
Soweit zu diesem Exkurs. Nun wieder zu Mylène.