Gedankengänge zu Mylène's Wandel

Antwort erstellen


Diese Frage dient dazu, das automatisierte Versenden von Formularen durch Spam-Bots zu verhindern.
Smileys
:) ;) :D :kicher: :lol: :rofl: :auslach: :innocent: :P :wub: :love1: :freuhuepf: :pfeif: :sabber: :naughty: :smoke: :kniefall: :music: :irre: :???: :egal: :bored: :coffee: :nailfile: :was: :eek: :angst: :mad: :( :motz: :cry: :kotz: :group: :hug: :twisted: :gaga: :keule: :gruebel: :help: :ideehab: :moral: :dunno: :vomstuhlfall: :pc: :eingenwilligerpc: :pcbreak: :cool: :oops: :roll: :shock: :geek: :| :idea: :!: :?: :arrow:
Mehr Smileys anzeigen

BBCode ist eingeschaltet
[img] ist eingeschaltet
[url] ist eingeschaltet
Smileys sind eingeschaltet

Die letzten Beiträge des Themas
   

Ansicht erweitern Die letzten Beiträge des Themas: Gedankengänge zu Mylène's Wandel

Re: Gedankengänge zu Mylène's Wandel

von Frances » 22. Feb 2009, 06:03

Hallo ihr Suessen,
Ich bin gerade erst auf dieses Forum gestossen, weil ich neue Videos von unserem Mylenechen suchte.
Erst ein Mal bin ich langjaehriger Fan vom Gesamtpaket Mylene Farmer. Ich hatte bereits ein Schwarz-Weiss-Bild von ihr an meiner Kinderzimmer-Wand integriert in meine grosse Schwarz-Weiss-Collage, da kannte ich ihre Musik noch gar nicht.
Das erste mal hatte ich sie im "Musikladen" mit ihrem Video "Libertine" gesehen und war sofort Feuer und Flamme. "Ainsi Soit Je" war mein erstes Album und "Cendres de Lune" folgte. Das war 1990! So eine alte Frau bin ich - egal...
7 Alben spaeter: Mylene und Laurent sind natuerlich aelter geworden (auch wenn man das bei Mylene nicht aeusserlich sieht) und entsprechend der Jahre hat sich auch die Welt veraendert. Ich finde aber der gewisse Charme, den Mylene ausmacht, ist nach wie vor da.
Mein groesster Wunsch ist es sie noch live zu sehen - leider wird sie nie in Deutschland zugegen sein. Ich muss endlich mal sparen, damit ich sie noch einmal erleben kann. (Bei Kate Bush habe ich das verpasst.)
Auf jeden Fall wollte ich nur mal sagen, dass jedes Album seine Staerken und Schwaechen hatte - es steckt immer noch Mylene drin.
Als "Anamorphosée" raus kam war ich erst einmal etwas erstaunt - fand dann aber immer besser.
Bei "Avant que l’ombre" das "Fuck them all" fand ich grandios! Ich war total aufgeregt als das Album da war.
Genau wie jetzt bei "Point de suture". Das hoere ich viel im Auto - ein paar songs ueberspringe mittler Weile, andere singe ich laut mit (natuerlich nur wenn ich allein bin.).
Das sollte auh normal sein, dass man nicht jedes Lied mag solange der Rest Spass macht!

Re: Gedankengänge zu Mylène's Wandel

von imagine » 15. Aug 2008, 23:53

Quote:Quote:Quote:Dann fahr nach Paris und hau Mylene (und allen voran Laurent) mal richtig auf die Hände
*lach* ich dachte es kommt "ins Gesicht, aber bitte dann schon mit der Faust" *kicher* oder am besten übernimmst gleich den ganzen Laden und komponierst die nächste CD!!! Das wärs.. !

Nur schade, dass ich keine Lieder komponieren kann...
Daran soll's nicht scheitern, zur Not helf' ich dir (zumindest bei den Lyrics *g*)

Re: Gedankengänge zu Mylène's Wandel

von PeterM » 15. Aug 2008, 23:35

Quote:Quote:Dann fahr nach Paris und hau Mylene (und allen voran Laurent) mal richtig auf die Hände
*lach* ich dachte es kommt "ins Gesicht, aber bitte dann schon mit der Faust" *kicher* oder am besten übernimmst gleich den ganzen Laden und komponierst die nächste CD!!! Das wärs.. !

Nur schade, dass ich keine Lieder komponieren kann... Ansonsten bin ich ein friedliebende Mensch und würde niemals jemanden schlagen, auch nicht auf die Hände, und Laurent schon gar nicht.

Re: Gedankengänge zu Mylène's Wandel

von farmerprojekt » 15. Aug 2008, 22:21

Quote:Dann fahr nach Paris und hau Mylene (und allen voran Laurent) mal richtig auf die Hände
*lach* ich dachte es kommt "ins Gesicht, aber bitte dann schon mit der Faust" *kicher* oder am besten übernimmst gleich den ganzen Laden und komponierst die nächste CD!!! Das wärs.. !

Re: Gedankengänge zu Mylène's Wandel

von imagine » 15. Aug 2008, 21:46

Dann fahr nach Paris und hau Mylene (und allen voran Laurent) mal richtig auf die Hände

Re: Gedankengänge zu Mylène's Wandel

von PeterM » 15. Aug 2008, 21:19

Na dann ist ja jetzt alles geklärt.

Bis darauf, wie sich Mylène wohl gerade entwickelt... musikalisch verläuft ihre Entwicklung (ich will's mal Veränderung nennen, Entwicklung klingt zu positiv halt doch diametral zu meiner eigenen, und damit habe ich meine Probleme. Bzw. berührt mich ihre neue Musik deshalb auch nicht mehr so.

Re: Gedankengänge zu Mylène's Wandel

von giorgino » 15. Aug 2008, 21:04

Ich sehe schon, leider konnte ich die Ausführungen über Veränderungen und den Wandel nicht in verständlicher Form rüberbringen. Selbstverständlich war hierbei nicht der von Dir beschriebene Persönlichkeits- und Erkenntniswachstum gemeint. Es wäre in der Tat traurig, wenn sich ein Mensch diesbezüglich nicht weiterentwickeln würde oder eines Tages gar ein Stillstand einsetzt. Um etwas deutlicher zu machen welche Art der Veränderung ich im Beitrag meinte, war eben jenes was Du weiter oben sehr schön formulierst, nämlich die 180 Grad-Drehung und das komplette Verwerfen aller bisherigen Überzeugungen und Verhaltensweisen. Und exakt diese 180 Grad-Drehung ist nun mal bei Mylene erkennbar. Zumindest steuert sie gerade darauf zu . Und bevor es zu weiteren Missverständnissen kommt - dieses ist auch ausschließlich auf Ihre musikalische Karriere gemünzt. Oh man, im Erklären von Dingen bin ich halt nicht der geschickteste und so entstehen letztendlich auch immer wieder Missverständnisse .

See you...

Re: Gedankengänge zu Mylène's Wandel

von PeterM » 15. Aug 2008, 20:18

Quote:An dieser Stelle kann ich halt nur für mich selbst sprechen, doch ich behaupte mal ganz unverblümt, dass ich mich zu einem gewissen Zeitpunkt im Leben eben nicht mehr groß verändert habe und deshalb auch nicht schlechter lebe. Zudem möchte ich sagen, hierauf sogar ein Stückchen weit stolz zu sein! Und so habe ich nach wie vor die gleichen musikalischen Interessen, denselben Freundeskreis sowie die gleichen Gewohnheiten und Hobbys wie noch vor 15 Jahren. Weshalb soll das schlecht sein?? Ich sehe das vielmehr so, den Prinzipien und dem Umfeld von damals treu geblieben zu sein. Weshalb MUSS sich ein Mensch zwangsläufig verändern??


Zum Thema Veränderung wollte ich doch noch mal was anmerken (es lässt mich ja nicht ruhen - ich meinte mit der Veränderung, die letztlich ein jeder Mensch durchläuft (bzw. fast jeder - Dich dann mal ausgenommen, haha , kleiner Scherz am Rande nun nicht eine der Art, dass man gestern Hippie, heute Skinhead, morgen Punker und übermorgen Bankbeamter ist - es geht also nicht um eine 180 Grad-Drehung und komplettes Verwerfen aller bisherigen Überzeugungen und Verhaltensweisen, sondern eben um eine schrittweise ERWEITERUNG (!) seines Horizonts und seiner Erfahrungen und Fähigkeiten, ohne gleich alles zu negieren, was früher war. So jedenfalls stellt sich das bei mir da - viele grundsätzliche Charaktereigenschaften hatte ich schon immer, einige sind im Laufe der Zeit aufgeweicht worden (aufgelockert), einige ergänzt, aber eigentlich ging die Entwicklung immer in Richtung Persönlichkeits- und Erkenntniswachstum. Von daher bin ich froh, nicht mit dem Verlassen der Schule schon "der" fertige Peter gewesen zu sein, der ich dann bis zum Ende meiner Tage bleiben muss, egal, wie sich die Welt um mich herum entwickelt und was ich sonst so erlebe. Letztlich verändert sich der menschliche Körper auch Tag für Tag, unmerklich, aber stetig, und deshalb kann ich mich nicht jetzt noch so verhalten wie ein Teenager - da spielen die morschen Knochen gar nicht mehr mit.

Übrigens kannst Du ja heute gar nicht denselben Freundeskreis und die selben Gewohnheiten wie vor 15 Jahren haben, denn damals gab's ja noch kein Internet (das hat MEINE Gewohnheiten jedenfalls stark beeinflusst) und damals kanntest Du auch all die Leute von der Mylène-Site noch gar nicht.

Soweit zu diesem Exkurs. Nun wieder zu Mylène.

Re: Gedankengänge zu Mylène's Wandel

von giorgino » 15. Aug 2008, 13:55

Ich freue mich sehr über den regen Meinungsaustausch! Da sind einige sehr interessante Beiträge und Gedankengänge dabei.

In Bezug auf die Melancholie möchte ich sagen, dass es häufig Phasen in meinem Leben gab, in denen ich sehr gerne der Schwermut verfallen bin. Mir ist bewusst dass dies für so manche krank klingen mag, doch auf irgendeine Art und Weise ging ich in der Melancholie regelrecht auf.

In diesem Zusammenhang gibt es ein sehr schönes Zitat:

Melancholie ist das Vergnügen, traurig zu sein

Das trifft es sehr gut!!

Liebe Grüße
Claus

Re: Gedankengänge zu Mylène's Wandel

von AxelG » 15. Aug 2008, 13:30

Ein Leben ohne Melancolie ist für mich undenkbar! Ich bin sicherlich auch ein spassiger Typ, doch die Traurigkeit ist ein Teil von mir. Melancolie ist die Freude an der Traurigkeit und ich bin gerne traurig und ich weine auch gerne…. Dafür schäme ich mich nicht, denn das ist ein Teil meiner Persönlichkeit! Ich danke Mylene dafür, dass ich mit Ihr und Ihrer Musik diese Melancolie seit fast 20 Jahren täglich erleben darf. Viele Grüsse AxelG

Nach oben