Live Album 2019
- MartinC
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Live Album 2019
Hmm, OK, Danke... wobei wir immer noch zünftig aneinander vorbeireden.
Ich unterschreibe alles, was Du sagst, meinte aber (hartnäckig) einen völlig anderen Punkt. Du erklärst wunderbar, warum ein Live-Album stets anders klingt, als der Sound in der Halle. Das war und ist mir aber durchaus klar gewesen...
Das alles, was Du schreibst, betraf aber die Hallentour 2009 und die Tour 2013 genauso. Da hat auch einer Gitarre gespielt, die irgendwie aufgenommen und später abgemischt wurde. Und so eine Kanadierin hat gesungen, und ein sehr bekannter Herr hat Keyboards gespielt... die alle *auch* in eine DI-Box trocken gestöpselt und dann irgendwie gemischt wurden.
Mein Punkt (den ich aber inzwischen als abgearbeitet betrachte...) war nun der: 2009 hat offenkundig irgendwer entschieden, "Ach laßt uns doch alle Instrumente genauso abmischen wie bei einem Studioalbum, damit es schön poliert klingt". Und 2013 hat jemand gesagt "Ach laßt uns doch wieder alle Instrumente genauso abmischen wie bei einem Studioalbum, damit es wieder schön poliert klingt".
Und jetzt hab ich aber 2019 den *Eindruck*, als hätte jemand gesagt "Ach Jungs, und Mädels, laßt uns doch diesmal alle Instrumente so ein wenig naughty reverbed klingen, damit es so richtig schick full authentisch nach live klingt, doch ganz speziell die Keyboards lassen wir einfach mal schön trocken, damit die, und nur die, wie bei einem Studioalbum schön poliert klingen"...
Was ich nun *nicht* zu fragen versuchte, ist, "Warum sind solche Entscheidungen technisch notwendig?" oder "Was haben sich die Leute dabei gedacht?", sondern - so wie der Erzengel mit dem Intro-Morsecode - hört das außer mir auch noch jemand, oder bilde nur ich mir das ein??... und da hatte ich spontan an Dich gedacht, weil Du vermutlich berufsbedingt für sowas ein geschultes Ohr haben könntest, bzw. geschulter als meins...
Andererseits hat die Nummer jetzt einen Umfang angenommen, deren spärlicher Sinn nicht wirklich die Masse an Lichtphotonen auf dem Bildschirm rechfertigt und insofern betrachte ich die Frage nun einfach als "Schrödingers Katze" - das mit dem Keyboard entscheidet sich immer erst in dem Augenblick, wenn einer hinhört, und das Universum spaltet sich dadurch in zwei Hälften...
Ich unterschreibe alles, was Du sagst, meinte aber (hartnäckig) einen völlig anderen Punkt. Du erklärst wunderbar, warum ein Live-Album stets anders klingt, als der Sound in der Halle. Das war und ist mir aber durchaus klar gewesen...
Das alles, was Du schreibst, betraf aber die Hallentour 2009 und die Tour 2013 genauso. Da hat auch einer Gitarre gespielt, die irgendwie aufgenommen und später abgemischt wurde. Und so eine Kanadierin hat gesungen, und ein sehr bekannter Herr hat Keyboards gespielt... die alle *auch* in eine DI-Box trocken gestöpselt und dann irgendwie gemischt wurden.
Mein Punkt (den ich aber inzwischen als abgearbeitet betrachte...) war nun der: 2009 hat offenkundig irgendwer entschieden, "Ach laßt uns doch alle Instrumente genauso abmischen wie bei einem Studioalbum, damit es schön poliert klingt". Und 2013 hat jemand gesagt "Ach laßt uns doch wieder alle Instrumente genauso abmischen wie bei einem Studioalbum, damit es wieder schön poliert klingt".
Und jetzt hab ich aber 2019 den *Eindruck*, als hätte jemand gesagt "Ach Jungs, und Mädels, laßt uns doch diesmal alle Instrumente so ein wenig naughty reverbed klingen, damit es so richtig schick full authentisch nach live klingt, doch ganz speziell die Keyboards lassen wir einfach mal schön trocken, damit die, und nur die, wie bei einem Studioalbum schön poliert klingen"...
Was ich nun *nicht* zu fragen versuchte, ist, "Warum sind solche Entscheidungen technisch notwendig?" oder "Was haben sich die Leute dabei gedacht?", sondern - so wie der Erzengel mit dem Intro-Morsecode - hört das außer mir auch noch jemand, oder bilde nur ich mir das ein??... und da hatte ich spontan an Dich gedacht, weil Du vermutlich berufsbedingt für sowas ein geschultes Ohr haben könntest, bzw. geschulter als meins...
Andererseits hat die Nummer jetzt einen Umfang angenommen, deren spärlicher Sinn nicht wirklich die Masse an Lichtphotonen auf dem Bildschirm rechfertigt und insofern betrachte ich die Frage nun einfach als "Schrödingers Katze" - das mit dem Keyboard entscheidet sich immer erst in dem Augenblick, wenn einer hinhört, und das Universum spaltet sich dadurch in zwei Hälften...
- imagine
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Ich weiß was du meinst Martin. Bei Timeless CD/ Film fühlt es sich - z. B. bei Je t'aime melancholie - so an, wie wenn es ziemlich brav produziert wurde. Noch stärker, wenn man damals dort war. Den Eindruck hat man beim neuen Live-Album nicht.
- spocintosh
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Also, ich hab mir das heute nochmal aufmerksam beim sonnigen Spaziergang reingezogen und...kann deine Kritik für mich nicht wirklich nachvollziehen. Ich finde das insgesamt sehr stimmig zusammengemischt.
Einzig ein paar der Arrangements find ich persönlich diesmal nicht so gut wie sonst. Das ändert sich aber erfahrungsgemäß, nachdem ich dann auch die passenden Bilder dazu habe...was in diesem Fall ja nächste Woche passiert...
Einzig ein paar der Arrangements find ich persönlich diesmal nicht so gut wie sonst. Das ändert sich aber erfahrungsgemäß, nachdem ich dann auch die passenden Bilder dazu habe...was in diesem Fall ja nächste Woche passiert...
- imagine
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Das ging mir 2013 mit Sans contrefaçon so, die Version fand ich live und anfangs auch auf CD auch nicht so gut. Inzwischen habe ich meinen Frieden damit geschlossenspocintosh hat geschrieben: ↑31. Okt 2019, 21:20 Einzig ein paar der Arrangements find ich persönlich diesmal nicht so gut wie sonst. Das ändert sich aber erfahrungsgemäß, nachdem ich dann auch die passenden Bilder dazu habe...was in diesem Fall ja nächste Woche passiert...
Meine Lieblingsversion bleibt aber die von 2006
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Wobei auch das ein Punkt ist, der für Mylène in meinen Augen spricht, nämlich, dass sie ihre Songs live in unterschiedlichen Interpretationen spielt. Und das Publikum macht das ja auch weitgehend mit, ohne zu motzen . Mir gefallen z.B. viele Versionen auf „Live à Bercy“ besonders gut, weil dort einfach die Gitarren stärker im Vordergrund stehen, aber die Abwechslung ist gut. Dazu gehört ja auch, dass sie ihre Setlisten von Tour zu Tour doch sehr radikal umstellt. Es gibt andere Künstler, die ja seit Jahrzehnten immer die gleiche Mischung „4 aktuelle Songs + best of“ runterdaddeln.
Und es gibt Fans, die das auch nicht anders akzeptieren. Ich erinnere mich noch an die Tour von Genesis 2007 als Daryl Stuermer ein Solo etwas abgeändert hat zum Original von Steve Hackett und damit so einige Fans völlig aus der Fassung gebracht hat. Frei nach Trappatoni ... „was erlaube Stuermer“
Und es gibt Fans, die das auch nicht anders akzeptieren. Ich erinnere mich noch an die Tour von Genesis 2007 als Daryl Stuermer ein Solo etwas abgeändert hat zum Original von Steve Hackett und damit so einige Fans völlig aus der Fassung gebracht hat. Frei nach Trappatoni ... „was erlaube Stuermer“
13.09.13 Paris * 15.10.13 Straßburg * 15.11.13 Brüssel
11.06.19 Paris * 12.06.19 Paris * 22.06.19 Paris
03.06.23 Lille * 17.06.23 Genf * 22.07.23 Brüssel
27.09.24 Paris * 28.09.24 Paris * 01.10.24 Paris
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...meine Frage hatte ich ja schon formell zurückgezogen, aber eins doch noch fürs Protokoll... wer die Stelle in meinen Posts findet, wo ich den Sound auf der CD (negativ?) kritisiert hatte, der darf sich was wünschen...
Ich finde das schon faszinierend, wie eine recht konkrete Frage in den Beantwortungen anfängt zu wabern... eigentlich habe ich immer befürchtet, in meinen Texten über-präzise zu sein, werde aber wohl zukünftig versuchen, das eher *noch* mehr zu forcieren.
Scheint aber auch ein Phänomen der Zeit zu sein. Das langweiligste Trinkspiel der Welt geht so: Eine Talkshow im TV ansehen, und jedesmal, wenn eine gestellte Frage auch *tatsächlich* exakt beantwortet wurde, einen lüpfen. Nach der Sendung ist man dann stets stocknüchtern...
Ich finde das schon faszinierend, wie eine recht konkrete Frage in den Beantwortungen anfängt zu wabern... eigentlich habe ich immer befürchtet, in meinen Texten über-präzise zu sein, werde aber wohl zukünftig versuchen, das eher *noch* mehr zu forcieren.
Scheint aber auch ein Phänomen der Zeit zu sein. Das langweiligste Trinkspiel der Welt geht so: Eine Talkshow im TV ansehen, und jedesmal, wenn eine gestellte Frage auch *tatsächlich* exakt beantwortet wurde, einen lüpfen. Nach der Sendung ist man dann stets stocknüchtern...
Da pflichte ich allerdings bei, die Live-Version hatte einen derartigen Wumms, dem auf dem Album komplett der Zahn gezogen wurde, daß ich das als einen der wenigen echten Patzer auf ihren Livealben betrachte.
Und nicht nur das, auch die Setlists... erkläre mal einem Fan anderer Rockbands, daß auf jeder Tour eine fundamental andere Setlist gespielt wird, die jeweils 90% aller Hits und Crowd-Pleaser ausspart... Schockschwerenot.
- THomasHH
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Live Album 2019
Das kann u.U. bei Bob Dylan völlig normal sein.
Manchmal aber spielt er auch mehrere Shows in Folge mit unveränderter Setlist. Bei Dylan kann man sich auf nichts verlassen, und das ist auch gut so!
Ich bin willensstark und trotzdem schwach, eigensinnig und trotzdem Team-fähig, gefühlvoll und trotzdem kühl, tolerant und trotzdem egoistisch, depressiv und trotzdem voller Lebensfreude...
© dEnTrElEsMoRtS
„Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung.“
Heinrich Heine
"Jeder Idiot kann mit einer Krise fertig werden. Aber das alltägliche Leben, Tag fuer Tag, das macht dich fertig."
"Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein."
"Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind."
"Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom."
© Albert Einstein
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„Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung.“
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"Jeder Idiot kann mit einer Krise fertig werden. Aber das alltägliche Leben, Tag fuer Tag, das macht dich fertig."
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"Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom."
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