<p><blockquote><font size="1" face="Verdana, Arial">Quote:</font><hr>Hallo katrinkater,
Du sprichst mir aus der Seele! Wunderbar formuliert, genau dass ist es!
Ich habe irgendwann mal gesagt, Mylène ist weitaus mehr als Musik, es ist ein Lebensgefühl. Sollte dieses Gefühl schwinden, bleibt nur die Musik. Dégéneration weist leider in diese Richtung.
VG<hr></blockquote></p>
Ich kann mich dem nur anschließen - Mylène war immer mehr als "nur Musik" bzw. "nur eine Sängerin", sie war immer eine Art Gesamtkunstwerk, die mich auf vielen Ebenen ansprach und berührte. Die Musik war dabei, so paradox das klingen mag, eigentlich noch das schwächste an ihren Werken (musikalisch fand und finde ich viele andere Bands genauso gut oder sogar besser), sie trug nur in Verbindung mit Texten, Videos, Stimme, Stimmung zu diesem unvergleichlichen Gefühl bei.
Nur ging es damit, für mich, nach Innamoramento bzw. der Mylenium-Tour immer weiter bergab. Alizée, Les mots, dann das schreckliche letzte Album, auf dem mir eigentlich nur Avant que l'ombre und Nobody knows wirklich gefielen... und dazu die furchtbaren Videos wie Q.I. oder dieses Striptease-Ding (weiß schon gar nicht mehr, zu welcher Single, hab es verdrängt ;-)... und dann jetzt Dégéneration, ein Lied, das nur noch Musik ist, wie man sie halt von überall anders her auch schon kennt - von Flair und Atmosphäre ist da für mich nicht viel zu hören. Ich finde es gut, wenn Mylène auch mal andere Stile ausprobiert etc., aber vielleicht sollte sie in ihrem Alter nicht noch einen auf jugendlicher Dancefloorstar machen...?! Das hat sie ja nun wirklich nicht nötig.
Kurz und leider nicht so gut - ich fürchte, dass Mylène dieses Besondere, das sie mal ausstrahlte und verkörperte zumindest für mich nicht mehr darstellt - wobei das neue Album ja mich hoffentlich eines Besserem belehrt. <img src="
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