
Im Grunde stimme ich dem Ralf mit seinen Ausführungen zu.
Ich finde "Du Temps" auch nicht als den "Brüller" und, ich war von Laurent schon sehr enttäuscht, daß er so einen melodisch "billigen" Track komponiert hat. Klingt ehr nach ein paar Umschreibungen von Noten aus dem "Bleu Noir-Album".
Textlich ist es ok, wenn auch mal wieder konfus für mich.
Das Cover sieht aus, wie ein zweiter "Bleu Noir" Versuch nur mit anderen Farben und Bild in der Mitte.
Schwer zu glauben, daß Laurent Boutounnat hinter der Musik stecken soll. Ich hätte eher auf RedOne getippt, als Gaga für Arme.
Nunja, denn mit dieser musikalischen Leistung von Mylène Farmer, seit "Bleu Noir", ist es nicht verwunderlich, daß es bei den NRJ-Awards in der Vor-Nominierung nicht einmal für den Hintereingang reichte.
Keine Leistung, keinen Preis. Da ist Caro Emerald aus Holland besser unterwegs im Moment.
Ich spiele im Sender allerdings "Du Temps" lieber als "Oui mais,...non", da er ein wenig melodischer klingt. Eine Glanzleistung ist er aber dennoch nicht.
Dennoch sollte man das Alles auch nicht zu sehr glorifizieren. Vielleicht überrascht uns Mylène noch einmal mit etwas ganz Tollem, oder Du Temp ist rum, was dann nicht zu ändern wäre. Jeder Mensch hat eine andere Halbwertszeit, auch im Künstlerischen.
Am 18.12.11 gibt es ja nochmal eine Sondersendung zu "En Concert". Ist dann von "Du Temps" ein Reset auf ihr erstes Konzert und dann der krasse Gegensatz zu "Du Temps". Wird lustig werden.

LG, Mylène