von DaMy » 3. Sep 2024, 18:39
Werner hat geschrieben: 3. Sep 2024, 11:39
Ansonsten bewertest Du schon die Show ohne sie zu kennen - vielleicht bewertest Du aber auch nur den Ansatz, geschenkt.
Es hat halt jeder seine Präferenzen - ich empfinde es nur irgendwie als Verlust für jemanden, der die Musik liebt, sich ein Dokument der Musikgeschichte aus so starr grundsätzlichen Erwägungen heraus zu versagen.
Ich für meinen Teil möchte gern Vielfalt in meinem musikalischen Live-Erleben. Ich liebe die kleinen, intimen Konzerte von Liedermachern und auch Straßenmusikern (Rudolstadt-Festival lässt grüßen), ich mag die Bands in den mittelgroßen/mittelkleinen Clubs, ich finde es fantastisch, wenn Neil Young 3 Stunden spielt und sich zwischendrin mit seiner Band berät, was als nächstes dran ist, ich mag die Perfektion und Gigantomanie von Pink Floyd - und natürlich auch Mylene, ich bin beeindruckt von der spürbaren Kraft bei Sigur Ros, ich liebe die Energie und Vielfalt der Show der Pet Shop Boys - und ich war einfach nur fassungslos ob der visuellen Kraft und Magie und der trotzdem damit verbundenen Emotionalität der ABBA-Show.
Das stimmt in der Tat, ich bewerte den Ansatz, nicht die Show. Genau darauf will ich hinaus. Das ist sicher eine riesen Party, bestreite ich nicht, aber die Grenze ist bei mir eben wenn die Hauptakteure nicht live anwesend sind, so perfekt sie auch integriert sein mögen. Das Beispiel mit den LiveDVDs im Post zuvor noch vergessen gehabt: Das ist für mich etwas anderes da ich die daheim schaue, vielleicht MAL im Kino, aber doch sehr selten, aber da ist alles nur zum anschauen, wenn ich aber selbst im Konzert bin und die Hauptaktuere nicht dann kann ich damit nix anfangen.
Zur Sache musikalische Vielfalt, ich denke mein Spektrum ist SEHR breit, wirklich extremst breit, Neil Young habe ich sein längstes Konzert 2016 in Amsterdam gesehen, Pet Shop Boys fand ich auch klasse ... paar Bands von diesem Jahr bisher: OMD, Max Raabe, Pe Werner, Zazie, James BLunt, Simple Minds, Grobschnitt, Judas Priest, Scorpions, Rod Stewart, Bruce Springsteen, Metallica, AC/DC, Taylor Swift ... also auf Abwechslung achte ich schon

Rammstein wäre für mich übrigens genauso ein No-Go, nicht wegen der Sache von 2023, ich kann damit nix anfangen. Ein paar Songs sind ganz nett aber da wäre dann nicht die Musik der Grund hinzugehen sondern die Show, und das ist dann nicht meine Motivation, that's all.
[quote=Werner post_id=20676 time=1725356340 user_id=15]
Ansonsten bewertest Du schon die Show ohne sie zu kennen - vielleicht bewertest Du aber auch nur den Ansatz, geschenkt.
Es hat halt jeder seine Präferenzen - ich empfinde es nur irgendwie als Verlust für jemanden, der die Musik liebt, sich ein Dokument der Musikgeschichte aus so starr grundsätzlichen Erwägungen heraus zu versagen.
Ich für meinen Teil möchte gern Vielfalt in meinem musikalischen Live-Erleben. Ich liebe die kleinen, intimen Konzerte von Liedermachern und auch Straßenmusikern (Rudolstadt-Festival lässt grüßen), ich mag die Bands in den mittelgroßen/mittelkleinen Clubs, ich finde es fantastisch, wenn Neil Young 3 Stunden spielt und sich zwischendrin mit seiner Band berät, was als nächstes dran ist, ich mag die Perfektion und Gigantomanie von Pink Floyd - und natürlich auch Mylene, ich bin beeindruckt von der spürbaren Kraft bei Sigur Ros, ich liebe die Energie und Vielfalt der Show der Pet Shop Boys - und ich war einfach nur fassungslos ob der visuellen Kraft und Magie und der trotzdem damit verbundenen Emotionalität der ABBA-Show.
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Das stimmt in der Tat, ich bewerte den Ansatz, nicht die Show. Genau darauf will ich hinaus. Das ist sicher eine riesen Party, bestreite ich nicht, aber die Grenze ist bei mir eben wenn die Hauptakteure nicht live anwesend sind, so perfekt sie auch integriert sein mögen. Das Beispiel mit den LiveDVDs im Post zuvor noch vergessen gehabt: Das ist für mich etwas anderes da ich die daheim schaue, vielleicht MAL im Kino, aber doch sehr selten, aber da ist alles nur zum anschauen, wenn ich aber selbst im Konzert bin und die Hauptaktuere nicht dann kann ich damit nix anfangen.
Zur Sache musikalische Vielfalt, ich denke mein Spektrum ist SEHR breit, wirklich extremst breit, Neil Young habe ich sein längstes Konzert 2016 in Amsterdam gesehen, Pet Shop Boys fand ich auch klasse ... paar Bands von diesem Jahr bisher: OMD, Max Raabe, Pe Werner, Zazie, James BLunt, Simple Minds, Grobschnitt, Judas Priest, Scorpions, Rod Stewart, Bruce Springsteen, Metallica, AC/DC, Taylor Swift ... also auf Abwechslung achte ich schon :D Rammstein wäre für mich übrigens genauso ein No-Go, nicht wegen der Sache von 2023, ich kann damit nix anfangen. Ein paar Songs sind ganz nett aber da wäre dann nicht die Musik der Grund hinzugehen sondern die Show, und das ist dann nicht meine Motivation, that's all.