[Sängerin] Julia

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MartinC
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Julia

Ungelesener Beitrag von MartinC »

imagine hat geschrieben: 23. Jun 2020, 21:19Dann wird's Zeit :moral:
Dem pflichte ich bei... ;)

Zumindest Gourmandises gehört zu 100% zum Kanon, und damals auf mf-international.com hatte jemand sehr eindrucksvoll belegen können, daß Moi Lolita zu den 2-3 komplexesten Texten gehört, die Farmer überhaupt je geschrieben hat.

Na ja, und Mes Courants Electriques hat zwar offenkundig wirklich banale Texte, aber einen gewissen Charme eben doch. Boutonnat hatte damals mehr zuckersüße Melodien im Ärmel als es für seine Blutwerte gut sein konnte, und irgendwo mußte das Zeug halt hin... :kicher:

Was Alizées späteren Abenteuer angeht - sie ist echt jetzt nicht die größte Künstlerin aller Zeiten, aber sie *hatte* sich entwickelt, und ich habe eine ehrlich hohe Meinung von ihrem Une Enfant Du Siècle Album.

Nochmal zu Monkey Me. Ein faszinierender Aspekt von Farmer ist es, daß im Grunde *jedes* ihrer Alben von einigen Leuten als ihr Meisterwerk, und von anderen Leuten als ihr schlechtestes gewertet wird. So etwas gibt es nur, wenn jemand mit jedem Album etwas riskiert und niemals auf Nummer sicher geht.

Für mich persönlich das schlechteste Album ist Point de Suture, obwohl da unglaublich starke Stücke drauf sind. Es sind für mich aber ebenso unglaublich schwache Füller dabei, und vor allem ist das Album für mich als einziges all ihrer Platten ein Kraut & Rüben. Als hätte jemand Fragmente von 5 völlig verschiedenen Alben aus verschiedenen Zeiten wahllos zusammengeworfen, und wenn dann noch die Qualität schwankt, dann muß man den Eindruck bekommen, daß da Reste zusammengekramt wurden.

Monkey Me hingegen hat einen stilistischen Zusammenhalt, die Stücke haben zusammen einen gemeinsamen Flow. Es sind nicht Boutonnats stärkste Riffs und Melodien, und es ist nicht seine filigranste und originellste Produktion, aber es ist ein "Album" und kein Kessel Buntes. Und dieser "Flow" des Albums hat sich auch durch das Timeless Konzert gezogen.

Insofern fand ich Monkey Me eine Klasse besser als Point de Suture, und es hatte mich überrascht, daß Boutonnat nach all den "klingt wie Alizée" Liedern der Jahre 2008-2012 plötzlich wieder ein Dutzend (etwas) andere Songs schreiben konnte.

Und umso merkwürdiger ist es, daß er jetzt wieder (nur) Songs schreibt, die klingen, als wären sie 2002 in der Schublade vergessen worden...
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imagine
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Julia

Ungelesener Beitrag von imagine »

Für mich macht das irgendwie sogar den Reiz am Point de suture aus. Mylène meinte damals ja, dass sie gerne nicht vergessen werden wolle. Ich kann mir Recht gut vorstellen, das diese.. Laune Auslöser für den Weg ins Studio war und man einfach probiert hat, was rauskommt. Monkey me ist für mich durchaus zwiespältig... Einerseits mag ich das Album und ich hatte damals mit Elle a dit als Opener den Eindruck eines erfrischten Sounds von Laurent. Andererseits finde ich, wird das Album ab der Mitte von Album bis kurz vor Schluss immer schlechter 🙈

Ich muss mir das Julia-Album morgen nochmal anhören. Denn trotz allem Melodien-Deja-vu hab ich einen Ohrwurm.
Plus loin plus haut... j’atteins mon astre...
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MartinC
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Julia

Ungelesener Beitrag von MartinC »

Ich kann absolut nachvollziehen, daß Point de suture als sehr stark eingestuft wird, grade weil es so vielseitig ist. Ich bin selbst sehr geprägt von "Albumhaftigkeit"... in meine Beurteilung fließt immer zu einem Teil ein individueller Charakter eines Albums (und damit eine Art durchgehende "Linie") ein, und Ende der 80er gehörte ich sogar zu den Leuten, die gegenüber Bonus-Tracks auf CDs etwas ambivalent reagiert haben, da sie ja "das Album" verändert haben. Und bis heute reagiere ich *sehr* unfreundlich, wenn Alben in Neuauflagen verändert werden...

Farmers Alben gehören mit zu den "mehrdimensionalsten" Platten, die mir über die Jahrzehnte untergekommen sind, es gibt immer multiple Perspektiven und völlig unterschiedliche Ansätze, wie man sie betrachten kann, und da ist es absolut unvermeidlich, aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu völlig anderen Urteilen zu kommen.

Ist eigentlich noch das Endergebnis von unserem "Liga-Spiel" irgendwo im Archiv? Die Diskussions-Foren dazu sind natürlich irgendwann gelöscht worden, aber eigentlich wäre es hübsch, die Abschlußtabelle noch irgendwo nachlesen zu können. Das war ja die Idee damals gewesen, über diese "Liga" aus der eindimensionalen linearen Schulnoten-Liste rauszuspringen und eine komplexere Bewertung zu bekommen.
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THomasHH
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Ungelesener Beitrag von THomasHH »

Ich höre gerade bei Spotify das neue Album von Bob Dylan.
Danach kann ich mich ja mal in die Musik sowohl von Julia, als auch von Alizée reinhören.


Noch mal kurz zu Monkey Me:
Die CD ist zum Glück nicht so verhunzt, dass sie völlig unhörbar ist. Aber es fällt halt leider auf, und das ist extrem schade.

P.S.:
Bleu Noir ist für mich mit Abstand das am wenigsten gelungene Album von Mylène, um es freundlich auszudrücken. ;)
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Erzengel
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Ungelesener Beitrag von Erzengel »

THomasHH hat geschrieben: 24. Jun 2020, 11:24 P.S.:
Bleu Noir ist für mich mit Abstand das am wenigsten gelungene Album von Mylène, um es freundlich auszudrücken. ;)
P.S. Ich glaube, das hattest Du schon erwähnt (so ca. ein dutzend Mal :kicher: ).

Und ich glaube auch, dass Du es möglicherweise anders sehen würdest, wenn Du bei den beiden letzten Touren live dabei gewesen wärst. „M‘effondre“ und „Diabolique mon Ange“ waren so etwas wie die heimlichen Höhepunkte der jeweiligen Shows. Aber auch „Oui mais ... non“ ist live ein ziemlich toller Song. Und „Light me up“ und „Leila“ mag ich auch :love1:

P.P.S. Das neue Album von Dylan ist natürlich eine andere Kategorie. Weltklasse :moral: :music:
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THomasHH
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Julia

Ungelesener Beitrag von THomasHH »

So, ich habe mich bis eben gerade durch das Œvre von Alizée und das Album von Julia durchgehört.

Meine Fazits zu ...

Julias Album:
Nett anzuhören, mehr aber auch nicht.
Bekannt kam mir „Et toi mon amour“ vor, ist das ein Cover? Und wenn ja, von wem?

Alizés Œvre:
Ich habe mir nicht die Alben nacheinander angehört, sondern die Option, die Spotify bietet, die sich „This is ...“ nennt. Das hatte gewissermaßen den Vorteil, dass ich ein Potpourri ihrer Musik erhielt und die herausstechenden Lieder dann auch immer wieder von den gleichen Alben kamen.

1. Gourmandises
Meine Herren, das klingt ja wirklich wie Mylène/Laurant. Nur von Alizée gesungen. Wobei sie auf dem ersten Song „Moi... Lolita“ sogar wie Mylène klang, oder zumindest versuchte (?) so zu singen, wie Mylène.
Zum Glück hat sich das mit den späteren Alben gelegt.

2. Mes courants électriques
Schon emanzipierter als das Debut, klangen die Lieder auch sehr hübsch. :)

3. 5
Das in meinen Ohren - nach einmaligem Hören! - beste Album!
Jeder Song, der in der oben genannten Auswahl von 5 gespielt wurde, gefiel mir sehr gut. Das hätte jetzt wirklich auf Gutes hoffen lassen ...

4. Blonde
Tja, wenn nicht dieser Fehlgriff gefolgt wäre.
Das mit Abstand uninspirierteste Album.
Das Cover erinnert mich irgendwie an die US-amerikanische Hupfdole, wie heißt sie noch. Die sich mal den Kopf rasierte und zwischenzeitlich unter der Aufsicht ihres Vaters stand. Mmh, Name erfolgreich verdrängt, würde ich sagen. :kicher:
Auch die Musik klang ähnlich ... langweilig. Schade, vor allem nach dem tollen 5-Album.

Soweit meine Eindrücke nach dem ersten Hören. :)
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Ungelesener Beitrag von THomasHH »

Erzengel hat geschrieben: 24. Jun 2020, 14:45
THomasHH hat geschrieben: 24. Jun 2020, 11:24 P.S.:
Bleu Noir ist für mich mit Abstand das am wenigsten gelungene Album von Mylène, um es freundlich auszudrücken. ;)
P.S. Ich glaube, das hattest Du schon erwähnt (so ca. ein dutzend Mal :kicher: ).

Und ich glaube auch, dass Du es möglicherweise anders sehen würdest, wenn Du bei den beiden letzten Touren live dabei gewesen wärst. „M‘effondre“ und „Diabolique mon Ange“ waren so etwas wie die heimlichen Höhepunkte der jeweiligen Shows. Aber auch „Oui mais ... non“ ist live ein ziemlich toller Song. Und „Light me up“ und „Leila“ mag ich auch :love1:

P.P.S. Das neue Album von Dylan ist natürlich eine andere Kategorie. Weltklasse :moral: :music:
Das mag stimmen.
Ich sehe es aber mal so:
Dadurch, dass ich kein einziges Konzert sehen konnte, habe ich auf alle Alben einen etwas unvoreingenommenen Blick. Und ich bewerte ausschließlich die Lieder, wie sie auf den Alben vorliegen. Die Live-Aufnahmen kenne ich zwar von den CDs und DVDs, das kann ich aber ausblenden. Hätte ich die Konzerte, oder sogar nur ein Konzert (= Tour) gesehen/gehört, könnte ich die Beurteilung des dazugehörenden Albums evtl. tatsächlich nicht mehr unvoreingenommen beurteilen.

Bleu Noir ist in meinen Ohren sowohl von der Produktion als auch von der Komposition her das schwächste Album.
Julia hätte dieses Album auch in der vorliegenden Fassung aber nicht geschadet.
Im Vergleich hat Mylène aber deutlich besseres abgeliefert. Außer „Bimmi“, das ist selbst im Vergleich zu BN noch mieser. :kicher:
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Ungelesener Beitrag von MartinC »

THomasHH hat geschrieben: 24. Jun 2020, 15:30 Meine Herren, das klingt ja wirklich wie Mylène/Laurant. Nur von Alizée gesungen. Wobei sie auf dem ersten Song „Moi... Lolita“ sogar wie Mylène klang, oder zumindest versuchte (?) so zu singen, wie Mylène.
Zum Glück hat sich das mit den späteren Alben gelegt.
Es wurde kolportiert, daß sie das Album selbst aufnehmen wollte - es wäre dann quasi ein eigenes Konzeptalbum gewesen, mit dem Thema kindlicher Sexualität. "Moi Lolita" war das Herzstück und hat massiven Bezug auf den Roman von Vladimir Nabokov (mehr als auf den Film von Kubrick). Den Plan hätte sie aufgegeben, als ihr Zweifel an ihrem eigenen Alter (und der damit verbundenen Glaubwürdigkeit) bekam und sie stattdessen dafür eine "Puppet on a String" suchte.

Es existieren aber im Giftschrank komplette Demos von ihr selbst, und Alizée hat später einmal erzählt, diese Tapes als Guide-Vocals bekommen zu haben, die sie dann nur nachgesungen hat. Die Ähnlichkeit ist also verständlich...

Ein Fragment der Demos ist übriggeblieben, das gesprochene "Lo-Li-Ta" nach ca. 2:30 ist Farmers Stimme von den alten Tapes.

PS: Blonde war ein Desaster... auch wenn imagine das Album glaube ich sehr mochte. Ihre Tour dazu ist dann auch gecrashed und sie beendete ihre Musikkarriere.
Ich mag 5 sehr, aber mein Favorit ist Une Enfant Du Siècle, ein Konzeptalbum über Edie Sedgwick. Es ist/war eine interessante Frage, inwiefern sich Alizée als eine Art "Edie" sah (wenn auch mit weniger traurigem Ende).
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Ungelesener Beitrag von THomasHH »

MartinC hat geschrieben: 24. Jun 2020, 16:58 Ich mag 5 sehr, aber mein Favorit ist Une Enfant Du Siècle, ein Konzeptalbum über Edie Sedgwick. Es ist/war eine interessante Frage, inwiefern sich Alizée als eine Art "Edie" sah (wenn auch mit weniger traurigem Ende).
mhh, dieses Album habe ich bei Spotify leider nicht zur Verfügung gehabt. :coffee:
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MartinC hat geschrieben: 24. Jun 2020, 08:36 Ist eigentlich noch das Endergebnis von unserem "Liga-Spiel" irgendwo im Archiv? Die Diskussions-Foren dazu sind natürlich irgendwann gelöscht worden, aber eigentlich wäre es hübsch, die Abschlußtabelle noch irgendwo nachlesen zu können. Das war ja die Idee damals gewesen, über diese "Liga" aus der eindimensionalen linearen Schulnoten-Liste rauszuspringen und eine komplexere Bewertung zu bekommen.
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@ topic: Ich muss ja zugeben, dass Album entwickelt sich langsam doch zum Grower. Auch wenn es schwerfällt, muss man's letztendlich von Alizée und dem restlichen Schaffen von Mylène und Laurent betrachten. Wie Martin schon geschrieben hat, ist es dann schon eine ganz ordentliche Platte. Mal schauen was noch so kommt...

@ Thomas:

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